Zum Gedenken an Friedrich Ebert dem ersten gewähltem Deutschen Reichspräsidenten

Feierstunde in Krumbach

Foto: Kenneth Weidlich

Foto: Norbert Bienek

Zum Gedenktag an den 150sten Geburtstag von Friedrich Ebert trafen sich am Ebert Gedenkmal in Krumbach Mitglieder der Kreis SPD und der Kreistagsfraktion. Dazu eingeladen hatte auf Initiative von Frau Dr. Dorothee Schlegel der SPD-Kreisverband im NOK.

In Ihrer Ansprache unterstrich die Landtagskandidatin der SPD, Dr. Dorothee Schlegel, dass es das Lebensmotto Ebert war: “Das Wohl des Volkes ist meiner Arbeit Ziel.“ Dieses setzte er als erster Reichskanzler nach den wirren Zeiten des ersten Weltkrieges um und führte in der Weimarer Republik die Demokratie gegen alle Widerstände ein. Ebert, dessen Vater aus Krummbach stammte, hatte ein starkes organisatorisches Talent und ein großes soziales Herz. Die SPD besinnt sich gerade auch heute wieder auf seine Ideale. Als gelernter Sattler, der die sozialen und gesellschaftlichen Nöte der Menschen kannte, wollte er für alle ein lebenswertes Auskommen schaffen. Unter seinem Wirken wurde in Deutschland das freie und allgemeine Wahlrecht auch für Frauen eingeführt. Trotz vieler Angriffe von linken und rechten Kräften, versuchte er die demokratischen Strukturen der Weimarer Republik zu stärken. Ohne seine Vorarbeit wäre unsere heutige Demokratie nicht denkbar. Wir sind seinem Erbe verpflichtet und werden uns dafür einsetzen, dass die Demokratie in unserer Gesellschaft gestärkt wird.                  

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